Schmierstoffzentrale - Blog

Das Getriebeöl ist ein flüssiger Schmierstoff, der in mobilen oder auch ortsfesten Anlagen zum Einsatz kommt. Ob Schaltgetriebe, Planetengetriebe, Hypoidgetriebe, Verteilergetriebe oder Untersetzungsgetriebe – gerade bei Kraftfahrzeugen ist der Einsatz hochwertiger Getriebeöle unerlässlich, da sie oft als Lebensdauerfüllung ausgelegt sind.
Die Viskosität ist eine wichtige Spezifikation, wenn es darum geht, zu entscheiden, welches Getriebeöl benutzt werden soll. Dabei beschreibt die Viskosität die Fließeigenschaften und Zähflüssigkeit eines Fluids bzw. genauer gesagt den Grad der inneren Reibung einer Flüssigkeit. Eine hohe Viskosität bedeutet, dass ein Öl aufgrund von stärker miteinander verbundenen Teilchen eine große innere Reibung besitzt und somit dickflüssig sowie weniger fließfähig ist, während Öle mit einer niedrigen Viskosität eine niedrige innere Reibung besitzen und demnach dünnflüssig sind.

Wird die falsche Viskosität für das Getriebeöl ausgewählt, kann das fatale Folgen haben und bis hin zur Zerstörung des Getriebes führen. Damit Ihnen das nicht passiert, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag, worauf Sie achten müssen.
Viele Autohersteller werben mittlerweile mit einer Lebensdauerfüllung von Getriebeöl – Getriebeölwechsel ist nicht notwendig. Doch Lebensdauer bedeutet nicht ein Leben lang, sondern lediglich 5 bis 6 Jahre. Deshalb raten Werkstätten, spätestens nach 100.000 Kilometern einen Getriebeölwechsel durchzuführen.
Spätestens mit dem Aufleuchten der Ölleuchte, wissen Sie, dass neues Motoröl nachgekippt werden sollte. Doch, dass auch das Getriebeöl in bestimmten Fällen gewechselt werden muss, ist hingegen nur wenigen Autofahrern bekannt. Schmierstoff Zentrale zeigt Ihnen Tipps und Hinweise zum Thema „Getriebeöl wechseln“.