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Das Auto verliert Öl – Ursachen des Ölverlusts bei Fahrzeugen

Das Auto verliert Öl – Ursachen des Ölverlusts bei Fahrzeugen

Geschätze Lesezeit: 4 Minuten

Warum ist es problematisch, wenn Ihr Auto Öl verliert?

Ölverluste belasten in erster Linie die Umwelt. Besonders das Grundwasser kann davon betroffen sein, da schon ein Tropfen Öl viele Kubikmeter Wasser verunreinigen kann. Ausgelaufenes Öl belastet die Flora und Fauna gleichermaßen, da es das ökologische Gleichgewicht durcheinanderbringt und Nahrungsquellen verunreinigt. Ferner drohen empfindliche Strafen für die Umweltverschmutzung, wenn durch den Verursacher nicht sofort bei Bekanntwerden entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Neben dem Umweltfaktor sind Fahrzeuge, die Öl verlieren, nach TÜV und DEKRA nicht betriebssicher und erhalten demzufolge keine Zulassung, also keine Plakette. In vielen Fällen sind technische Defekte die Ursache für den Ölverlust, infolgedessen in der Regel weitere Schäden am Fahrzeug entstehen. Die naheliegendste Folge ist eine Mangelschmierung aufgrund des fehlenden Schmierstoffes, was eine große Gefahr für den Motor darstellt. Auch andere Aufgaben, die das Öl wahrnimmt, werden bei Verlust nicht mehr erfüllt, so zum Beispiel Wärmeableitung, Schutz vor Korrosion, Reinigung des Motors und Schmierung der beweglichen Teile. Wird der Motor nicht mehr ordnungsgemäß geschmiert, kann er schweren Schaden nehmen und die Wiederherstellungskosten liegen bei mehreren tausend Euro. Bemerken Sie also, dass sich unter Ihrem Auto ein neuer Ölfleck befindet, sollten Sie das ernst nehmen.

Welche Flüssigkeit verliert das Fahrzeug?

Nicht immer ist es Motoröl, das Ihr Auto verliert. Bei der Bildung von Flüssigkeiten unter dem Fahrzeug kann es sich auch um Getriebeöl, Kühlwasser, Bremsflüssigkeit, Kraftstoff oder Hydrauliköl handeln. Einen Indiz dafür, dass es sich tatsächlich um Motoröl handelt, stellen dunkle Flecken dar, die einen starken Verbrennungsgeruch aufweisen. Das liegt an der thermischen Belastung von Motorenölen. Heller beziehungsweise gelblich sind dagegen Hydraulik- und Getriebeöle.

Nicht immer erkennt man einen Öl- beziehungsweise Flüssigkeitsverlust daran, dass eine Lache unter dem Fahrzeug auftaucht. Überhitzt Ihr Motor schnell oder muss häufig Öl nachgefüllt werden, kann das ein weiteres Anzeichen für den Ölverlust sein.

Ursachen für Ölverluste beim Auto und Kontrollmaßnahmen

In den häufigsten Fällen bildet der Motor die Ursache für Ölverluste. Diese können an Aggregaten oder Leitungen austreten, aber auch defekte Dichtungen im System sind möglicherweise der Grund. Sollte etwa eine Zylinderkopfdichtung undicht sein, kann auch dadurch Öl austreten.

An der Ölablassschraube, am Ölfilter und an der Kurbelwelle treten am häufigsten Ölverluste auf. Der erste Fall ist mitunter weniger kritisch, da die Ölablassschraube nur etwas fester angezogen werden muss, um das Problem zu beheben. Das maximal zulässige Drehmoment darf dabei allerdings nicht überschritten werden, denn sonst droht die Gefahr, dass die Schraube abreißt. Ein Austausch der Ölablassschraube und deren Dichtung ist erforderlich, wenn sie nicht wieder fest genug angeschraubt werden kann. Beim Ölfilter können die Gründe für Leckagen ebenfalls in der nicht richtigen Befestigung, in der Überalterung des Filters, der Dichtungen oder einfach in der Verschmutzung des Filters liegen. Der Motor ist ein komplexes Gebilde mit einer Vielzahl an Komponenten, so unter anderem der Nockenwelle, dem Ventildeckel, der Kurbelwelle und dem Kurbelgehäuse oder der Kopfdichtung. Sie alle können Ursache für Ölaustritt sein und sind gegebenenfalls austauschbar.  

Speziell die Zylinderkopfdichtung bildet eine häufige Ursache für Ölverluste. Sie befindet sich zwischen dem Rumpf des Motors und dem Zylinderkopf, ebenfalls führen Ölkanäle durch sie. Ist die Dichtung defekt, dann kann Öl nach außen oder in den Brennraum laufen. Handelt es sich um ein modernes Auto, ist ihr Austausch mit einem höheren Aufwand verbunden, bei älteren Modellen dagegen gestaltet sich dieser einfacher.

Außer Acht gelassen sollte des Weiteren nicht die Ölwannendichtung. In der Ölwanne befindet sich stets eine größere Ölmenge, die bei Defekten austreten kann. Um die Dichtung zu ersetzen, muss die Ölwanne demontiert werden. Dazu wird eine Hebebühne benötigt.

Am Ende der Kurbelwelle, zwischen Getriebeblock und Motorgehäuse, befindet sich der Wellendichtring. Weist dieser Defekte auf, kann das ein Grund für Ölverluste sein. Muss er in diesem Fall ausgetauscht werden, ist es erforderlich, das Getriebe herauszunehmen, was einige Zeit in Anspruch nimmt.

Ihr Auto verliert Öl – was ist jetzt zu tun?

Autokenner können die Ursache des Ölverlusts mitunter selbst finden. Die richtige Anlaufstelle ist jedoch stets die Werkstatt. Dort können Sie sicher sein, dass die Fehlerquelle fachgerecht von den Kfz-Mechanikern ermittelt und behoben wird. Gerade dann, wenn Einzelteile ausgetauscht werden müssen, ist der Fachmann gefragt, da er nicht nur das richtige Werkzeug, sondern auch geeignete Gerätschaften zur fachgerechten Entsorgung des Altöls hat. Nach Abschluss der Reparaturmaßnahmen werden der Motor, das Getriebe oder die Hydraulik wieder ordnungsgemäß befüllt und die entsprechend verschmutzten Anbauteile gereinigt, bevor das Fahrzeug aus der Werkstatt entlassen wird.

Haben Sie weitere Fragen zum Thema Ölverlust, zur fachgerechten Altölentsorgung oder zu anderen schmierstoffrelevanten Themen, dann sprechen Sie unsere Experten der Schmierstoffzentrale an.

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eni i-Sint tech R17 5W-30 ist ein modernes High-Tech Motorenöl mit "mid-SAPS"-Charakteristik, mit der Eignung für Benzin- und Dieselmotoren mit und ohne Dieselpartikelfilter in PKW und Transporter von Renault welche den Einsatz eines Motoröls nach Renault RN17 fordern.   Qualitätsmerkmale: eni i-Sint R17 5W-30 bietet die folgenden Eigenschaften: Reduziert den Kaltstartverschleiß und ermöglicht ein leichtes Starten bei tiefen Temperaturen. Exzellenter Verschleißschutz und Schmutztragevermögen für lange Motorlebensdauer Effektive Reduzierung des Kraftstoffverbrauches und der CO2-Emissionen durch Steigerung des Motorwirkungsgrades Maximale Schonung von Abgasnachbehandlungssystemen Offiziell zugelassen von Renault für die Spezifikation RN17 und Rückwärtskompatibel für die Spezifikationen RN700 und RN710 Spezifikationen und Freigaben: ACEA C3 Renault RN17    
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Eni i-Sint tech P 0W-30 Eni i-Sint tech P 0W-30 gehört zu den Motorenölen mit Top-Synthetik-Technologie entwickelt für die Benzin- und Dieselmotoren von Peugeot und Citroen in PKW und Kleintransportern.   Qualitätsmerkmale: Exzellenter Verschleißschutz und Motorschutz auch unter erschwerten Einsatzbedingungen. Eni i-Sint tech P 0W-30 bietet beste Kaltstarteigenschaften sogar bei sehr niedrigen Umgebungstemperaturen und garantiert einen hervorragenden Schutz aller Motorkomponenten. Die optimale Fließfähigkeit stellt eine zügige Durchölung des Motors sicher wodurch die Reibungswiderstände im Motor reduziert werden. Dies führt zu einer nachgewiesenen Kraftstoffeinsparung & Reduzierung der CO2-Emissionen. Eni i-Sint tech P 0W-30 zeichnet sich durch die sehr gute Verträglichkeit mit allen Arten von Abgasnachbehandlungssystemen und Schonung der Katalysatoren durch geringen Phosphorgehalt aus (Low SAPS). Spezifikationen & Freigaben: ACEA C2 PSA B71 2312

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