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Gasförmige Schmierstoffe

Schmierstoffe werden nach ihrem Aggregatzustand in flüssige, feste und gasförmige Schmierstoffe differenziert. Ihre Aufgabe ist es, den direkten Kontakt zwischen zwei relativ gegeneinander in Bewegung stehenden Reibpartnern zu verhindern und dadurch zum einen den Verschleiß herabzusetzen, und zum anderen die Reibung zu mindern bzw. zu optimieren. Ein gasförmiger Schmierstoff kann zum Beispiel auch die Luft sein. Die Auswahl richtet sich nach der konstruktiven Begebenheit, der Materialpaarung, den Umgebungsbedingungen und den Beanspruchungen an der Reibstelle. Gasförmige Schmierstoffe werden unter anderem bei luftgelagerten Kraftwerksturbinen oder auch bei luftgelagerten Turbinen in der Vakuumtechnik eingesetzt. Der Vorteil ist der sehr reibungsarme Lauf. Der Nachteil ist der hohe Aufwand und die kleinen Fertigungstoleranzen.