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Kettenöle und Haftöle

Unter den Anwendungsbereich für Kettenöl fallen nicht nur Sägeketten, sondern beispielsweise auch Förderketten jeglicher Art, beispielsweise auch Motorrad- oder Fahrradketten.  Sägekettenöle dienen der Verringerung der Reibung zwischen Sägekette und Schiene bzw. Schwert. Auf diese Weise soll der Verschleiß der Schiene so gering wie möglich gehalten werden.

Bei Schmierstoff-Zentrale.de finden Sie qualitativ hochwertige Sägekettenöle und Sägekettenhaftöle!

Kettenöle und Haftöle

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Kettenöle und Haftöle bei Schmierstoff-Zentrale.de – ­Tipps vom Profi

Zur Schmierung der beweglichen Teile benötigt jeder Verbrennungsmotor gutes Öl. Dabei muss das Motoröl in einer größeren Temperaturspanne immer ausreichende Schmiereigenschaften aufweisen. Beim früher verwendeten, reinen Mineralöl, konnte es zur Schlammbildung in der Ölwanne kommen. Bei teil- und vollsynthetischen Ölen besteht diese Gefahr nicht mehr.

Hervorragende Eigenschaften vollsynthetischer Motoröle

Damit ein Auto eine hohe Kilometerleistung erreichen kann, ist die Qualität des Motorenöls von entscheidender Bedeutung. Welches Motoröl das richtige ist, findet man in den Herstellervorgaben des jeweiligen Fahrzeugs. Sowohl für Benzinmotoren als auch Dieselmotoren bedeutet hochwertiges, vollsynthetisches Motorenöl eine gesteigerte Leistungsfähigkeit des Motors.

Grundsätzlich muss man beim Motoröl zunächst zwischen Mineralöl und synthetischem Öl unterscheiden. Mineralöl wird aus gefördertem Erdöldestillat gewonnen, indem es einen Destillier-, Filter- und Raffinerieprozess durchläuft. Anschließend liegt es als unlegiertes Mineralöl (Basisöl) mit einer bestimmten Viskosität vor. Diesem Öl werden dann die benötigten Additive zugemischt. Das Basisöl besteht aus einer Vielzahl verschiedener Kohlenwasserstoffketten. Diese haben unterschiedliche Kettenlängen. Kurzkettige Kohlenwasserstoffverbindungen neigen bei hohen Temperaturen zur Verflüchtigung, langkettige zur Bildung von Ablagerungen (Schlamm). Dies führt zur deutlichen physikalischen Veränderung (Viskosität) des Motoröls.

Bei einem vollsynthetischen Motoröl handelt es sich um ein künstlich hergestelltes Öl aus einer Synthese von Wasserstoff und Kohlenstoffmonoxid. Ursprünglich wurde das Verfahren, das sich die Fischer-Tropsch-Synthese nennt, zur Herstellung von Kraftstoffen aus Kohle entwickelt. Neben Kohle als Ausgangsprodukt werden zudem Erdöl, Erdgas und Biomasse verwendet. Auch dieses Basisöl erhält zusätzlich Additive. Der große Vorteil der auf dieser Technologie hergestellten Öle liegt darin, dass nur die jeweils benötigten Kohlenwasserstoffketten hergestellt werden. Die Grundeigenschaften des vollsynthetischen Motorenöles sind präzise einstellbar. Dadurch sind sie auch unter hohen thermischen Belastungen wesentlich stabiler.

Die Schmiereigenschaften des Öls bleiben gegenüber einem Mineralöl deutlich länger erhalten. Diese Öle bieten damit die Basis für einen optimalen Verschleißschutz. Ebenso garantieren sie eine gute Ölversorgung bei Kaltstarts.

Mittlerweile fordern sogar viele Hersteller bereits in den Vorgaben die Verwendung von vollsynthetischen Motorölen, um die sogenannte Longlife-Garantie einhalten zu können. Auch wenn das vollsynthetische Öl etwas teurer ist, so ist es dafür auch langlebiger und die Intervalle beim Ölwechsel können dadurch deutlich verlängert werden.

Typische SAE Klassen für vollsynthetische Öle sind 0W-30 oder 0W-40, neuerdings auch 0W-20. Die erste Zahl gibt dabei die Zähigkeit im Winter bei kaltem Zustand an. Die zweite Ziffer bezeichnet die Viskosität im Sommer bei heißem Zustand. Vollsynthetische Motoröle sind somit Hochleistungsöle, die ein günstiges Kältefließverhalten besitzen aber auch eine hohe, thermische Belastbarkeit aufweisen. Sie lassen sich das ganze Jahr über benutzen, da sie weder im Winter zu dickflüssig noch im Sommer zu dünnflüssig werden. Nichtsdestotrotz ist die Empfehlung immer, den Motor warm zu fahren.