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SAE-Klassifikation
Die SAE steht für Society of Automotive Engineers. Dieser Verband für Automobilingenieure hat die Klassifikation für Öle im Jahre 1911 festgelegt.
Säurezahl
Die Säurezahl gibt an, welche Menge in mg der Base Kaliumhydroxid (KOH) benötigt wird, um 1 g eines Stoffes oder Stoffgemisches zu neutralisieren.
Schergeschwindigkeit
Bewegt sich eine Flüssigkeit zum Beispiel durch eine Röhre oder wird sie durch eine Öffnung gepresst, fließt sie über den gesamten Querschnitt gesehen nicht überall gleich schnell.
Scherstabilität
Die Scherstabilität eines Öls gibt die Widerstandsfähigkeit gegen Veränderungen der Viskosität an.
Schmierölverdünnung
Dieser Effekt tritt hauptsächlich bei Verbrennungsmotoren auf. Dabei wird die Viskosität vom verwendeten Motoröl durch Kraftstoffeintrag herabgesetzt.
Schmierstoff
Schmierstoffe werden zur Schmierung von mindestens zwei in Kontakt stehenden Oberflächen mit dem Ziel eingesetzt, die Reibung sowie den Verschleiß von Maschinenteilen zu verringern.
Schmierung
Eine Schmierung dient der Verringerung von Reibung und somit von Verschleiß an den sich berührenden Grenzflächen.
Silikonöl und Silikonfett
Silikone können sowohl in flüssiger (Silikonöl) als auch in fester (Silikongummi) Form vorliegen.
Spezifikationen
Die Qualität von Motorenölen wird mittels Spezifikationen gemessen. Es gibt die Spezifikationen: API, ATF, ACEA, MIL, CCMC und DIN.
Sulfatasche
Sulfatasche sind die Rückstände von Motorölen, die beim gleichnamigen chemischen Analyseverfahren entstehen.
Synthetische Schmierfette
Synthetische Schmierfette sind pastenartige Schmierstoffe, die aus Synthetiköl und einem Dickungsmittel bestehen.
Synthetische Schmierstoffe
Diese kommen zum Einsatz, wenn mineralische Schmierstoffe auf Grund der Außen- und/oder Einsatztemperatur die Anforderungen an die jeweilige Schmierung nicht oder nur ungenügend erfüllen.